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Karin Kümmerlein

Ich bin  pensionierte Realschullehrerin, Mutter von drei  erwachsenen Kindern und Großmutter zweier Enkelinnen.

Bild von Karin Kümmerlein

Eine dreijährige Ausbildung zur gestalttherapeutischen Beraterin hat mir die Augen geöffnet für Alternativen zu den üblichen Kommunikationsstrukturen in der Schule (bewerten, loben, kritisieren, vergleichen, beurteilen usw.) und meine Handlungsmöglichkeiten spürbar erweitert zum Wohle aller Beteiligten.

 

Als Trainerin für die Organisation „familylab“ und  den Kinderschutzbund („Starke Eltern – starke Kinder“) geht es mir heute um die Erweiterung und Vertiefung der Beziehungskompetenz vor allem  der Erwachsenen, die mit Kindern zu tun haben (Eltern, Erzieherinnen und Lehrer). Meine dort erworbene Sensibilisierung für die Bedeutung von Wertschätzung und Empathie in jeder Beziehung ist durch die einjährige Ausbildung in „Gewaltfreier Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg bestätigt und noch weiter entwickelt worden.

 

Grundlegende Bedeutung hat dafür das humanistische Menschenbild, wie es z. B.  die Neurobiologen Gerald Hüther und Joachim Bauer eindrucksvoll vertreten: Wir Menschen sind primär auf gute Beziehungen hin angelegte Wesen.  Die Aggression ist ein sekundäres Phänomen, dazu da, auf Störungen in der Beziehung aufmerksam zu machen. Je mehr wir als kleine Kinder über vertrauensvolle Eltern die Erfahrung machen dürfen, dass das Leben es gut mit uns meint, desto gestärkter können wir als Erwachsene den  Herausforderungen und Widrigkeiten des Lebens begegnen.

 

Meine Arbeit mit jungen Eltern (Einzelberatung und Gesprächskreise zu Erziehungsthemen) und mit älteren Menschen (Einführungsabende und Seminare zur GfK) speist sich aus diesen Quellen, aus der Arbeit von Marshall B. Rosenberg und der Kinderpsychologen Jesper Juul und Wolfgang Bergmann.

 

Ich wohne in Essen. Sie können mit mir Kontakt aufnehmen über karin@gewaltfrei-rheinruhr.de