„Verlorene Sprache der Menschheit“
Ich bin der Gewaltfreien Kommunikation vom Marshall B. Rosenberg im Rahmen meiner Ausbildung zur Mediatorin zum ersten Mal begegnet.
Zuerst fand ich die 4 Schritte nützlich als weiteres Tool in meinem Handwerkskoffer bei der Konfliktklärung; schon bald wurde mir klar, dass die Gewaltfreie Kommunikation weitaus mehr ist: eine Haltung, die sich in einer einfühlsamen und wertschätzenden Begegnung mit mir selbst und mit anderen zeigt.
Fasziniert von dieser „verlorenen Sprache der Menschheit“, wuchs mein Wunsch, mehr zu erfahren, mehr zu lernen stetig.
Seitdem wachse ich in die Gewaltfreie Kommunikation hinein, und die Gewaltfreie Kommunikation begleitet mein Wachsen.
In seinem Buch „Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Lebens“, in dem ich immer wieder lese und Neues für mich entdecke, schreibt Marshall B. Rosenberg: „Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, unvollkommen getan zu werden.“
Diese Aussage begleitet meinen Weg und mein Lernen mit der Gewaltfreien Kommunikation von Beginn an. Sie ist mein Leitspruch geworden. Sie hat mir Leichtigkeit und Freude auf’s Experimentieren gebracht. Sie ist mir wertvoller Mut-, Zuversichts- und Inspirationsgeber, gerade dann, wenn ich auf meinem Weg hohe Hürden und dicke Stolpersteine sehe.